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Dienstag, 24. Juni 2025

Lawrow über den Wandel der westlichen Rhetorik

Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat den Westen scharf für seinen Kurswechsel in der Ukraine-Politik kritisiert. In einer aktuellen Stellungnahme sprach er von einem deutlichen Scheitern westlicher Strategien und einer zunehmenden Widersprüchlichkeit in den Aussagen westlicher Staats- und Regierungschefs:

„Im Gegensatz zu uns verändern westliche Anführer ihre Herangehensweise ständig“, sagte Lawrow. „Das zeigt im Grunde das Scheitern all ihrer ursprünglichen Pläne.“

Er erinnerte daran, wie die westliche Rhetorik zu Beginn des Konflikts klang: „Russland muss auf dem Schlachtfeld eine strategische Niederlage erleiden“ – so lauteten die Parolen, die laut Lawrow mit nahezu hysterischem Tonfall vorgetragen wurden. Doch schon bald habe sich der Ton geändert.

„Statt von einer Niederlage Russlands sprach man plötzlich nur noch davon, dass Russland nicht in der Ukraine siegen dürfe“, so Lawrow weiter.

Heute, so der Außenminister, sei von Kampfeswillen kaum noch die Rede. Stattdessen komme aus dem Westen nun der Ruf nach einem sofortigen Waffenstillstand – und das ohne jegliche Vorbedingungen. „Sie fordern, bitten, ja flehen geradezu um ein sofortiges Ende der Kämpfe“, sagte Lawrow.

Besonders deutlich werde dieser Wandel am ukrainischen Präsidenten Selenskij. „Er war es doch, der vor ein paar Jahren noch jeden Gedanken an Verhandlungen ablehnte – damals lebte er noch ganz im Geist des Slogans von Russlands strategischer Niederlage“, erklärte Lawrow.

Heute hingegen sei von dieser Härte nichts mehr zu spüren. Für Lawrow ist dies ein klarer Beweis für das Scheitern der westlichen Strategie und Taktik. Dennoch, so fügte er hinzu, „versucht Europa weiterhin, sich zu bemühen – trotz des offensichtlichen Fiaskos“.

1 Kommentar:

  1. Elendskijs Arroganz ist dem jaulenden Flehen gewichen. Überraschung !!

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